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Ägyptisches Museum, Kairo

 
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Neue Westfälische, 14. 9. 2005:  Kulturelles Band knüpfen

Fast hatte Museumsleiter Karl Banghard die Hoffnung schon aufgegeben. Dann aber kam der besondere Gast mit einiger Verspätung doch noch. Tahany Nouh, ägyptische Archäologin aus Kairo, lernte vor ihrer Stippvisite im Archäologischen Freilichtmuseum Oerlinghausen unfreiwillig die Wochenend-Blechschlangen auf der Autobahn kennen.

Dabei war es eigentlich die bundesweit als vorbildlich geltende Museumspädagogik, die die Ägypterin in der Bergstadt genauestens unter die Lupe nehmen wollte. Gelegenheit dazu bot noch zu später Stunde das Übernachtungsprogramm einer Schulklasse, die für kurze Zeit „wie in der Steinzeit“ lebte. Bereits bei ihrem vorangegangenen Besuch im Römisch-Germanischen Museum Köln hatte Tahany Nouh eine ganze Reihe von Eindrücken sammeln können. Sie alle möchte die Archäologin in ihrem Heimatland umsetzen. Dort kümmert sie sich im Griechisch-Römischen Museum Alexandria um behinderte und insbesondere um blinde Menschen. Den Besuch in Deutschland ermöglichte ein deutsch-ägyptisches Austauschprojekt, das vom Verein „Cats“ organisiert wird und bereits seit sechs Jahren besteht.
 

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